Einmal auf sein Futter eingestellt sollte der Hund nicht wieder darauf verzichten müssen, denn alles andere wäre eine Belastung für seinen Organismus. Daher ist es auch so wichtig, dass er nicht ständig eine neue Umstellung auf ein anderes Futter durchmachen muss.
Geht es nun in den Urlaub, kann das eine ziemliche Herausforderung werden. Je nach Anreiseart wird das nämlich zum Problem. Etwa, wenn es eine Gepäckbegrenzung gibt.
Welche Möglichkeiten Sie dann haben, sehen wir uns nun an. Genauso auch, worauf es sonst noch zu achten gilt.
Neben Spielzeug, Näpfe und auch Snacks sollten ausreichend Dosen Futter dabei sein. BARFen im Urlaub ist immer schwierig, da das Infektionsrisiko einfach zu groß ist. Eine gute Alternative wäre hier Fertigbarf.
Andernfalls wäre zu überlegen, ob Sie in so einem Fall den Hund noch rechtzeitig auf Nassfutter umzustellen, oder die benötigten Zutaten vor Ort einzukaufen.
Nassfutter jedoch kann in der Regel von Zuhause mitgenommen werden. Hier gelten natürlich die üblichen Regeln wie bei der generellen Fütterung:
· Der Fleischanteil soll zumindest 80 % betragen.
· Auf künstliche Zusatzstoffe muss unbedingt verzichtet werden.
· Als pflanzliche Zutat werden Reis, Kartoffeln oder andere für den Hund gut verträgliche Gemüsesorten genutzt.
· Getreide oder zusätzlicher Zucker haben im Futter nichts zu suchen.
Ein Hersteller, der sehr gut geeignetes Futter anbietet, wäre Anifit. Hier gibt es die Möglichkeit, ein Schnupperpaket mit allen Sorten auszuprobieren, um den Favoriten des Hunden herauszufinden. Mehr dazu hier.
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Entweder wird das Futter direkt mitgenommen, oder auch vorab postalisch an die jeweilige Adresse versendet. Das geht zum Beispiel, wenn man in einem Hotel nächtigt. Aber fragen Sie zuerst dort nach, ob Sie sich selbst ein Paket zustellen dürfen, damit es nicht abgelehnt wird!
Alternativ kann das Futter auch vor Ort gekauft werden. Hier besteht dann aber die Schwierigkeit, dass man nicht immer die eigene Spezialnahrung erhält. Das durchschnittliche Supermarkt-Hundefutter erfüllt bei weitem nicht die zuvor genannten Punkte, die für hochwertiges Futter aber gelten sollten.
Aber auch hier kann ein Anruf die Fragen klären.
Seitens Experten wird dringend dazu geraten, dem Hund im Urlaub sein bekanntes Futter zu geben. Und das auch vor allem in seinem eigenen Napf, den er schon gewöhnt ist.
Der Grund dafür ist, dass der Urlaub für ihn mit sehr viel Stress verbunden ist. Die Gerüche sind anders als zu Hause, genauso auch die Geräusche und generell ist die Umgebung nicht die gewohnte.
Während manche Hunde einen regelrechten Entdeckerdrang entwickeln, dürfte sich der durchschnittliche Kaltschnauzer davon ziemlich unter Druck gesetzt fühlen. Käme nun noch eine Futterumstellung hinzu – ob gewollt oder nicht – dann schlägt ihm das unter Umständen stark auf den Magen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Wichtig ist außerdem, dass das Futter richtig transportiert wird. Es muss luftdicht verschlossen sein und darf nicht nass werden, damit es nicht schimmelt. Außerdem darf es nicht zu heiß werden.
Ab 30 °C beginnt das Futter Vitamine und andere Nährstoffe verlieren. Außerdem beginnt es dann zu verderben. Auch hier besteht dann natürlich das Risiko von Verdauungsproblemen oder auch schlimmerem.